Ein Seitenprojekt

Irgendwie ist es ja auch schade, hübsche Modelle nicht andauernd zu benutzen. Deswegen haben wir nebenbei ein kleines Seitenprojekt laufen: „Der Himmel über Trafalgar“.

Ein kleiner Einblick über ein sehr frühen Test der Regeln. Wie man sieht noch ohne jegliche Modelle oder Szenarien. Es geht bei den ersten Spielen immer nur über der Kernregelmechanik. Erst wenn die stimmt, kann man mehr probieren. Ist auch wirklich schwierig viele Ideen die man hat fallenzulassen, weil sie einfach das Spiel nur unnötig verkomplizieren, auch wenn sie im ersten Moment fluffig klingen:

Wieder kurz vor Schluß…

Was macht man wenn man ein typischer Deadlinearbeiter ist? Richtig, man setzt sich eine Deadline und wird panisch, wenn diese näher rückt.

Das gute daran, es geht wirklich in großen Schritten vorwärts. Und wenn das geschafft ist, liegt der Augenmerk nicht mehr auf dem Inhalt sondern auf dem Äußeren. Dann werden drei bis fünf Seiten beispielhaft gesetzt, mit Bildern, richtigen Schriften, richtigen Grafiken, einfach alles richtig und schon so, wie nachher das ganze Buch aussehen soll. Da fängt dann sozusagen der Spaß dabei an. Aber bis dahin… weiter arbeiten an den (wundervollen) Text.

Da wir aber ehrlich gesagt nicht den ganzen Tag arbeiten und arbeiten, haben wir auch das eine oder andere Spiel(system) ausprobiert. Joan of Arc hat dabei einen interessanten Eindruck hinterlassen. Die Grundregeln selber scheinen ein kleines bisschen „broken“, aber die erzählerischen Interaktionen die auf dem Spielfeld stattfinden können überzeugen. Das könnte man (wenn man das denn wirklich will) später auch mal ausprobieren…

Regeln testen & ändern & testen & ändern & testen & ändern & …

Gleich vorweg: Die originalen HotT-Regeln sind unglaublich durchdacht und gut, aber zum Teil sehr schwer zu verstehen (Ich weiss nicht wie oft ich das schon gehört und gesagt habe). Patric arbeitet seit gut zwei Wochen ausschließlich an den Kampagnenregeln und Gestern haben wir diese zum ersten mal eingesetzt (die daraus resultierenden Schlachten haben wir allerdings nur simuliert). Nach mehreren Stunden und vielen vielen Aha- und Ochnee-Erlebnissen sind wir da aber einen echt großen Schritt weiter gekommen, Allerdings werden noch einige Sessions nötig sein um die Regeln weiter abzurunden und verständlich zu machen…

Der Stand der Dinge

Es geht hier um Heer der Dinge, oder Hordes of the Things, wie der originale englische Titel lautet. Was ist das? Heer der Dinge ist ein recht altes, sehr durchdachtes Regelwerk für TableTop-Fantasyschlachten… sozusagen so etwas wie Warhammer, Kings of War, A Fantasy Saga – nur eben nicht so schnelllebig. Grade das macht es für mich unglaublich interessant. Ich hasse es wenn sich innerhalb kürzester Zeit immer und immer wieder die Regeln ändern, ohne das sie wirklich besser werden. Bei Heer der Dinge hat sich die letzten Jahre fast nichts geändert. Es gibt zwar aus der Community nette Anregungen, aber die sind wirklich nur winziger Feinschliff um das Spiel noch ein wenig besser zu machen.

Was folgt daraus? Weiterlesen „Der Stand der Dinge“

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