Was macht man wenn man ein typischer Deadlinearbeiter ist? Richtig, man setzt sich eine Deadline und wird panisch, wenn diese näher rückt.
Das gute daran, es geht wirklich in großen Schritten vorwärts. Und wenn das geschafft ist, liegt der Augenmerk nicht mehr auf dem Inhalt sondern auf dem Äußeren. Dann werden drei bis fünf Seiten beispielhaft gesetzt, mit Bildern, richtigen Schriften, richtigen Grafiken, einfach alles richtig und schon so, wie nachher das ganze Buch aussehen soll. Da fängt dann sozusagen der Spaß dabei an. Aber bis dahin… weiter arbeiten an den (wundervollen) Text.
Da wir aber ehrlich gesagt nicht den ganzen Tag arbeiten und arbeiten, haben wir auch das eine oder andere Spiel(system) ausprobiert. Joan of Arc hat dabei einen interessanten Eindruck hinterlassen. Die Grundregeln selber scheinen ein kleines bisschen „broken“, aber die erzählerischen Interaktionen die auf dem Spielfeld stattfinden können überzeugen. Das könnte man (wenn man das denn wirklich will) später auch mal ausprobieren…
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